Über Deflux

Die minimalinvasive, empfohlene Erstlinienbehandlung für sofortigen Schutz gegen VUR1,2

Es wurde nachgewiesen, dass die endoskopische Injektion effektiv bei der Behandlung der meisten VUR-Fälle ist, während auf die hohe Bedeutung des Reflux-Grads vor der OP und struktureller/funktionaler Blasenanomalien für den letztendlichen Behandlungserfolg hingewiesen wird.1

Patientinnen und Patienten, bei denen eine erfolgreiche Deflux-Behandlung durchgeführt wurde, haben einen sofortigen Schutz vor einer weiteren Schädigung der Nieren, ohne ein langjähriges Behandlungsprogramm einhalten zu müssen und ständige Reflux-Tests zu durchlaufen.1,3

Die endoskopische Behandlung mit Deflux reicht nicht nur an die Erfolgsraten der offenen Korrektur heran, sondern bietet deutliche Vorteile für Patientinnen und Patienten und deren Eltern: ambulanter Eingriff, niedrigere Morbidität (z. B. Schmerzen, Vernarbung), weniger Komplikationen und reduzierte Kosten.3,4

Es wurde vermutet, dass mit der Einführung von Deflux die endoskopische Therapie zur Erstlinienbehandlung zahlreicher Patientinnen und Patienten mit Reflux geworden ist.1

Quellenangaben:

  1. Sung J, Skoog S. Surgical management of vesicoureteral reflux in children. Pediatr Nephrol. 2012;27:551-561. DOI: 1007/s00467-011-1933-7
  2. Elder JS, Shah MB, Batiste LR, Eaddy M. Part 3: Endoscopic injection versus antibiotic prophylaxis in the reduction of urinary tract infection in patients with vesicoureteral reflux. Curr Med Res Opin. 2007;23(4):S15-20. DOI: 10.1185/030079907X226230
  3. Hensle TW, Grogg AL. Part 1: Vesicoureteral reflux treatment: The past, present and future. Curr Med Res Opin. 2007;23(4):S1-S5. DOI: 10.1185/030079907X226212
  4. Cerwinka WH, Scherz HC, Kirsch AJ. Endoscopic treatment of vesicoureteral reflux with dextranomer/hyaluronic acid in children. Adv Urol. 2008; 1-7. DOI: 1155/2008/513854
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